Virtue Spire Loader/Hopper

Unser Blick in die Vergangenheit
Mit dem Spire Loader hat Virtue das Design und den Aufbau von Hopper revolutioniert und viele neue Features eingeführt, die von anderen Herstellern von Paintballausrüstung mit der Zeit übernommen wurden. Nachfolgend haben wir einen Blick in die Vergangenheit gewagt, der die Entwicklung der Spire Hopper dokumentieren soll.


Virtue Spire 200
Das erste Modell der Virtue-Spire-Loader-Reihe war der Spire 200. Der Hopper ist mit einem G-Force-Sensor ausgestattet, der eine automatische Schusserkennung ermöglichte. Das Feeding-System war so konstruiert, dass es dauerhaft störungsfrei funktioniert. Von Vorteil, der Loader war in einem wartungsfreien Design gehalten, wodurch er fürs Reinigen auch ohne Werkzeug innerhalb von Sekunden zerlegt werden konnte.
Wissenswert:
• Im Vergleich zu Konkurrenzprodukten war der Virtue Spire nicht nur leichter, sondern auch kleiner. Aber ohne dass er dabei an Kapazität verloren hat.
• Der erste Virtue Spire Loader konnte etwas mehr als 200 Paintballs fassen.
• Für den Betrieb des Virtue Spire Loaders sind drei AAA-Batterien notwendig. Im Vergleich zu anderen Modellen konnte man die Batterielaufzeit als verhältnismäßig lang bezeichnen.

Der Spire 260
Der Spire 200 wurde von dem Spire 260 übertrumpft. Schon allein durch das größere Fassungsvermögen. Das war der Hammer für die damaligen Verhältnisse. 260 Paintballs ist auch wirklich eine beeindruckende Zahl. Trotzdem war der Spire 260 im Vergleich zu Konkurrenzprodukten und seinem Vorgängermodell relativ klein.
Wissenswert:
• Der Deckel des Virtue Spire Loaders war durchsichtig, so dass man jederzeit sehen kann, wann es Zeit wird, nachzupotten.
• Der Spire 260 ist eindeutig auf Effizienz ausgelegt. Du kannst den Virtue Hopper in Null-Komma-Nichts zerlegen, um ihn zu reinigen. Werkzeug wird hierfür nicht benötigt. Der Austausch der Batterien ist ebenso schnell und unkompliziert durchführbar.
• Der Nachfolger des Spire 200 hat ebenfalls einen G-Sensor verbaut. Dieser erlaubt in Verbindung mit dem Circuitboard extrem hohe Feed-Raten. Und das, ohne, dass du damit rechnen musst, dass der Hopper blockiert.
• Du kannst mit diesem Loader sogar Reballs spielen.
• Der Loader ist aus mit Glasfaser verstärktem Nylon gefertigt, wodurch er äußerst robust ist. Trotz der stabilen und langlebigen Konstruktion ist der Spire 260 besonders sanft zu Paints, was ihn vor allem für Turnierspieler zu einer guten Wahl macht.

Der Virtue Spire IR Spire
Der nächste Spire Hopper, den Virtue auf dem Markt bracht, war der Spire IR. Die Technik basiert im Großen und Ganzen auf dem Vorgängermodell, wurde aber noch deutlich verbessert. So hat der neue Markierer Lichtschranken, die das Fördersystem unterstützt. Diese Technik hat dafür gesorgt, dass du dich weder mit Popcorner noch mit Pulsing herumärgern musst. Neben der höheren Kapazität kann der Loader vor allem auch durch seine viel längere Batterielaufzeit punkten.

Der Spire 3
Beim Spire 3 ist die Spring Ramp serienmäßig beim Virtue Loader dabei. Zudem wurde das neue Modell im Vergleich zu seinem Vorgänger deutlich verkleinert.
• Mit dem Spire 3 wurden die bekannten Schwachpunkte der Virtue Loader ausmerzt.
• Der Spire 3 ist ebenfalls mit einem soundaktivierten G-Force-Sensor ausgestattet.
• Leider beträgt das Fassungsvermögen des Hoppers nur 230 Paintballs.
• Der Virtue Loader ist äußerst sanft zur Paint.
• Auch bei diesem Modell hat Virtue auf den Energieverbrauch geachtet.
• Das Profil des Spire 3 wurde niedrig gehalten, um nur eine geringe Trefferfläche zu bieten.

Virtue Hopper Spire 4
Beim Virtue Spire Loader 4 wurde die Förderung der Paints überarbeitet. Dieser Virtue Loader arbeitet mit einer sogenannten proaktiven Förderlogik. (Der Hopper stoppt sofort mit der Förderung der Paints, sobald du mit dem Schießen aufhörst!). Zudem wurde die Performance des Hoppers optimiert (schneller Motor). Auch das Innenleben wurde verändert, um eine einfache Installation des N-Charge zu ermöglichen. Werkzeug ist hierfür keines notwendig.
Das Highlight des Virtue Hopper Spire IV ist, dass der Loader per WLAN mit dem 1FI-Markierer verbunden werden kann. Durch den Informationstausch weiß der Hopper in Echtzeit, wann du gerade schießt und wann nicht.
Die Optik des Virtue Hopper Spire IV wurde im Vergleich zum Vorgängermodell verändert, um Handling und Komfort zu optimieren.

Der Spire IR2
Der Spire IR 2 ist der verbesserte Nachfolger des Spire IR. Er bietet die Highlights des Spire IR, hat aber noch einige Extras vorzuweisen.
• Optimierte Geometrie des Drive Cone, um Paints schneller und zuverlässiger zu fördern. Aus demselben Grund wurde auch das Raceway vergrößert.
• Oberschalen Design wurde komfortabler und nutzerfreundlicher gestaltet.
• Proaktives 3-Augen-System für eine bessere Energieeffizienz und optimalen Schutz der Paints.
• Der Spire IR2 ist aufrüstbar mit Spring Ramp/ N.Charge