Waffenkoffer – ein Muss beim Transport von Paintball-Markierern

Es gibt sie in vielen Formen und Farben, und sie sind sehr gefragt für den Transport von Airsoftwaffen und Paintball-Markierern. Die Rede hier ist von Waffenkoffern. Man hat dabei eine riesengroße Auswahl an unterschiedlichen Modellen und die Preisspanne könnte größer nicht sein. Wir haben uns mal einen dieser Waffenkoffer etwas genauer unter die Lupe genommen und ein paar kurze Informationen für euch zusammengetragen in den folgenden Zeilen. Viel Spaß beim Lesen.

Gesetze über Gesetze, aber zurecht

Grundsätzlich ist es in Deutschland so, dass das Führen von Federdruck oder Luftdruckwaffen sowie CO2-Waffen einer Erlaubnispflicht unterliegt. Der Transport dieser ist daher auch gesetzlich vorgeschrieben. Nach dem deutschen Waffengesetz ist die zuvor genannte Erlaubnispflicht zum Führen dieser „Waffen“ aber ausgesetzt, wenn die entsprechende Waffe nicht schussbereit und nicht zugriffsbereit innerhalb Deutschlands zwischen zwei Orten, zu einem bestimmten Zweck,  hin- und her transportiert wird. Die Waffe ist dabei nicht schussbereit, wenn sie nicht geladen, also sich keine BB´s oder jegliche Art von Paintballs in der Waffe selbst oder dem entsprechenden Magazin befinden. Nicht zugriffsbereit ist sie dann, wenn die Waffe nicht mit ein paar schnellen Griffen erreichbar und zum Einsatz gebracht werden kann. Letzteres Kriterium ist insbesondere durch die Verwendung eines abgeschlossenen Waffenkoffers bereits gegeben. Die meisten Modelle sind zunächst aus einer vollumfassenden Polymer-Kunststoffhülle gefertigt. Diese verhindert in erster Linie, dass die Waffe bei einem Sturz zu Schaden kommt und gewährt die Stabilität des Koffers. Zumeist findet man auf diesen Hüllen bereits das Logo des Herstellers oder aber zusätzliche Fächer für kleinere, ungefährliche Gegenstände wie ein Multi-Tool oder O-Ringe. Vom simplen Koffer bis zum Multi-Transportmittel – da ist für jeden Etwas dabei.

Einige Koffer besitzen gleich ein integriertes Schloss um die Waffe nicht zugriffsbereit zu transportieren, andere wiederum besitzen nur eine entsprechende Loch-Halterung. Sollte eine solche Lochhalterung existieren empfehlen wir die Nutzung eines kleinen Zahlenschlosses mit Bügel, um den Koffer entsprechend zu sichern.

Lohnt sich die Anschaffung oder reicht eine simple Tasche?

Viele Spieler stellen sich vor dem Kauf die Frage: Brauch ich das? Reicht nicht auch eine einfache Tasche?

Ja, die Frage ist berechtigt und wir geben gern eine Antwort dazu. Der Koffer ist zwar preislich etwas höher gelegen als eine Waffentasche, jedoch steht dies in keinem Verhältnis dazu, was ein neuer Markierer kostet wenn er kaputt geht. Ein Waffenkoffer ist aufgrund seines Materials und der Stabilität deutlich das bessere Transportmittel. Sollte man mal stürzen, oder durch eine größere Menge Spieler laufen müssen, oder aber im Auto unterwegs sein, ist der Waffenkoffer der einzige verlässliche Begleiter. Auch bei härteren Stürzen oder Anremplern bleibt der Paintball-Markierer im Inneren des Koffers geschützt und geht auf keinen Fall kaputt. Auch Kratzer von Innentaschen der weicheren Transporttaschen am Markierer selbst bleiben einem durch den förmigen Schaumstoff im Inneren des Koffers erspart. Auch kommt es nicht dazu, dass der Markierer mit anderem Equipment zusammenstößt, da durch den Schaumstoff ein Rutschen verhindert wird. Waffenkoffer sind zudem, in den meisten Fällen, auch noch staub-, schmutz- und wasserresistent. Sollte also ein überraschender Regenschauer aufziehen, ist der Paintball-Markierer mit einem Waffenkoffer bestens geschützt.

Sollten trotz der zuvor benannten Punkte noch Fragen offen sein, stehen wir euch gern für eine umfangreiche Beratung telefonisch und vor Ort zur Verfügung.